VEDIM Verlag für didaktische Medien KG | VideoVisit Führungssysteme
Sehen. Hören. Staunen.

VideoVisit
Herrenhausen
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Das Führungssystem
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Wie funktioniert VideoVisit?

Die Grundüberlegung, die hinter VideoVisit steht, ist ganz einfach: Nicht der Entwickler muss mit dem Führungssystem zurecht kommen, sondern der Nutzer. Und der ist – so ist es nun einmal – im Ernstfall auf sich allein gestellt. Also heißt das Motto: Keep it simple and stupid!

Die Basis ist ein Kleincomputer (PDA). Eine robustes, eigentlich als Spielkonsole entwickeltes Gerät der US-Firma Tapwave, das mit dem ebenso robusten und stabilen Betriebssystem PalmOS läuft.

Der Zodiac von Tapwave ist auf dem PDA-Markt ein absolutes Spitzenprodukt – fast tat es uns leid, dass wir diesem Gerät kräftig "die Flügel stutzen" mussten: Bis auf einige Basisfunktionen sind seine vielfältigen technischen Möglichkeiten nicht mehr zugänglich. Mit Ausnahme der An/Aus- und der Reset-Taste sind alle physischen Tasten totgestellt.

Die Bedienung erfolgt so ausschließlich über den berührungssensitiven Bildschirm, der situativ nur die jeweils notwendigen Bedienfunktionen anbietet. Die Bedienungshinweise sind in den Vortrag integriert. Die Möglichkeit von Fehlbedienungen ist daher nahezu ausgeschlossen.

Die bisherige Praxis zeigt: Nach der kurzen Einweisung, die zum Beginn der Führung gegeben wird, kommen auch technisch unerfahrene Besucher mit VideoVisit ohne Probleme zurecht.

Die Führung durch ein weiträumiges Gelände wie den Großen Garten von Herrenhausen stellt ein Führungssystem vor besondere Herausforderungen, eröffnet jedoch auch neue Möglichkeiten. Die Installierung fester Wegweiser, Sender oder anderer stationärer Einrichtungen an den einzelnen Stationen war ausgeschlossen. Hierbei spielten nicht nur Aspekte der Denkmalpflege eine Rolle, sondern auch das Bemühen, die Kosten nicht ausufern zu lassen.

Aus dem gleichen Grund wurde auf die – technisch durchaus mögliche – Steuerung der Führung durch GPS verzichtet. Sie hätte die Entwicklungs- und Systemkosten etwa verdoppelt.

Die Lösung war einfach: Die Wegeführung wurde durch Bildansichten mit Orientierungspfeilen und alternativ durch Gartenpläne mit markierter Route realisiert. Und die Wege wurden zu eigenständigen Inhalten der Führung. Sie bieten die Möglichkeit zu zeitgeschichtlichen, nicht objektbezogenen Informationen und "entlasten" dadurch die festen Stationen der Führung von kognitiver Überfüllung.

Die Reaktionen der Nutzer der Führung geben uns Recht: Sie schwanken – zwischen höchst zufrieden und begeistert.


VideoVisit wurde für den Großen Garten von Herrenhausen entwickelt. Es bietet im mobilen Info- und Edutainment vielfältige Anwendungs- und Entwicklungsmöglichkeiten – und das zu Kosten, die sich im Wettbewerb mit herkömmlichen AudioGuides sehen lassen können.

 VideoVisit wird inzwischen – mit  modifizierter Navigation –   auch in Museen erfolgreich eingesetzt, z.B.

 im Wilhelm-Busch-Museum Hannover
   
   
in der LUDWIG GALERIE Schloss Oberhausen.




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